Quantcast
Channel: alltagserinnerungen
Viewing all 1051 articles
Browse latest View live

Wochenendpost...über Veränderungen und wenig Zeit

$
0
0

Wochenende, Zeit für einen "Wochenendpost".

Also so eine Mischung aus Plauderei und dazu ein paar Bilder, welche erst kürzlich entstanden sind.

Heute geht es um Veränderungen und um wenig Zeit, natürlich auch um mich und dieses blog.

Ob dies eine interessante Mischung ist? 

Ach so, Bilder gibt es natürlich auch - so ein reiner Textbeitrag wäre auch etwas farblos.

Dann ist ja heute auch noch Palmsonntag, was ich spätestens am kleinen Häschen auf meinem Frühstücksteller merkte.



Also, lange Rede kurzer Sinn, ich fange jetzt an und wenn Ihr Lust drauf habt - lest einfach weiter....






Nein, dies ist nicht der Palmhase - könnte es aber sein.
Dieses kleine Häschen aus Holz hat mein Vater geschnitzt.

Palmhase, Palmsonntag?

Palmarum, für einen evangelischen Menschen wie mich, ist heute der Beginn der Karwoche.
Und bald schon ist Ostern - finde ich immer besonders schön.

Aber es soll ja heute nicht um Hasen gehen, obwohl ^^ wäre vielleicht auch ein schönes Thema.

In letzter Zeit bin ich leider nicht dazu gekommen meine Blogrunde zu drehen,
bzw. teilweise sehr verspätet.

Mir fehlte einfach die Zeit dazu - wenn ich aus dem Büro komme ist es meist so um 18.30 Uhr
und danach ist leider nicht immer genügend freie Zeit, so war es auch in den letzten Tagen.

Also, Asche auf mein Haupt, ich hoffe Ihr verzeiht mir.

Hätte ehrlich auch nicht gedacht wie viel Arbeit doch ein solch kleiner Blog machen kann.




Apropos Arbeit, ich habe einiges erledigt in den letzten Tagen - vielleicht habt Ihr es bereits 
bemerkt - nicht?

Also da wäre zum Beispiel mein neues "Wasserzeichen" - gut, nennen wir es besser "Label",
welches ich künftig für meine Bilder verwenden werde:




Ja, es ist Mint. Theoretisch wäre Sepia vielleicht die schönere Farbe für mein Blog-Thema
gewesen, aber ich dachte so  ein kleines bisserl Farbe kann hier auch nicht schaden.

Was es sein soll?

Eigentlich eine kleine Eintrittskarte - die Eintrittskarte zu meinem blog,
die künftig meinen Fotografien beigefügt sein wird.

Da kommt Farbe ins Spiel.

Sepia hätte sie so ausgeschaut:


Ich habe die erste Variante besser gefunden - farbenfroh halt.


Ein weiteres Projekt war mein Profilbild.

Eigentlich hatte ich verschiedene in verschiedenen Anwendungen.
Nicht optimal.

Ein neues musste her - aber es sollte irgendwie zu meinem blog passen,
also gut - alt bin ich selbst, aber reicht natürlich nicht.


Das ist es also, mein neues Profilbild.

Ich hatte die Idee es sollte so ausschauen wie ein aufgeklapptes Medaillon von früher,
diese kleinen runden Bildchen - kennt Ihr alle.

Gleichzeitig sollte der Hintergrund (also um meinen Kopf herum) transparent sein -
also umfassend einsetzbar.

Mir gefällt es.



Diese kleine Postkarte habe ich quasi als meinen "Banner" gebastelt.

Es geht also hier voran.


Wie gefällt Euch eigentlich mein neuer Fotohintergrund?

Ich wollte etwas weg von diesem sterilen weißen Hintergrund.

Künftig wird dieser Euch hier öfter begegnen.


Und was noch?

Ich finde es ist genug für heute und werde jetzt hoffentlich den 
restlichen Sonntag genießen können - Andreas Kieling kommt im TV
mit dem dritten Teil seiner Tierdoku, immer wieder sehenswert.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Palmsonntag
und einen guten Start in die neue Woche.

Björn :)





Wörter vom Aussterben bedroht.

$
0
0



In einer losen Serie versuche ich Wörter, welche auf "verlorenem Posten" stehen oder quasi auf "der roten Liste der Wörter" vorzustellen.

Es geht heute wieder darum an ein Wort zu erinnern, welches in verschiedenen Teilen unseres Landes kaum mehr in Nutzung ist.

Wobei, genutzt wird es eigentlich noch häufiger, aber nicht im eigentlichen Sinn.

Wer die Serie kennt, dem brauche ich nun nichts mehr weiter zu erläutern.

Also, findet heraus um welches Wort es sich heute handelt....








Bei den Brüdern Grimm liest man


Ein faules Mädchen wird von seiner Mutter geschlagen, weil es nicht spinnen will.
Die draußen vorbeifahrende Königin hört die Schreie. Aus Scham über die Faulheit der Tochter erzählt
 die Mutter, sie könne ihre Tochter nicht vom Spinnen abhalten. Da nimmt sie die Königin auf ihr Schloss
 und zeigt ihr drei Kammern voll Flachs. Wenn sie die zu Garn gesponnen habe, solle sie ihren Sohn
 heiraten, obwohl sie arm sei. Als sie am dritten Tag wiederkommt, kann sich die Tochter noch
 entschuldigen, sie habe aus Heimweh noch nicht anfangen können. Dann kommen drei alte Frauen
 zu ihr, die erste hat einen breiten Plattfuß, die zweite eine große hängende Unterlippe, die dritte einen
 breiten Daumen. Sie spinnen ihr den Flachs. Dafür soll sie sie zur Hochzeit einladen, es werde ihr
 Glück sein. Der Prinz reagiert erstaunt über die drei Basen seiner Braut. Als sie erzählen, woher sie
 ihre Verunstaltungen haben, beschließt er, dass seine Frau nie wieder spinnen muss.


 Hm, mal schauen ob Ihr das Wort schon erraten habt um welches es heute geht?

Na? Habt Ihr es gefunden im Text der Grimmschen Brüder?

Richtig erkannt! Heute soll es um die "Base" gehen.

Zunächst einmal vorweg, dies hat nichts mit einer gleichlautenden Werbekampagne einer Telefonfirma zu tun, nein auch nichts mit Baseball. Wir bewegen uns gänzlich im deutschen Sprachgebrauch. Ich habe zum Beispiel zwei Basen, wobei ich keine Ahnung habe ob die sich auch als Base ansehen ;)

Ehrlich gesagt, die wollen sicher eher das Wort "Cousine" hören. Nun ist ja Cousine nicht gerade 
ein typisches, deutsches Wort - aber schöner klingen als Base tut es dann leider doch - was wohl auch
der Ausschlag dafür ist, dass dieses alte Wort langsam aber sicher völlig verschwindet.




Dabei muss ich noch anmerken, Base ist durchaus ein vielseitiger Begriff. Denn nicht nur die Cousine ist eine Base, nein auch die Tante wurde und wird selten noch als Base bezeichnet. Bevor man die Worte "Onkel" und "Tante" aus dem französischen Sprachgebrauch entlehnte waren dies eben "Oheim" oder auch "Base".

Sagt jemand also "dies ist meine Base", hm - dann muss man vielleicht doch nachfragen - bei Tante und Cousine ist es etwas eindeutiger.

Dennoch schade um das Wort "Base", aber es lebt ja mit anderen Bedeutungen auf jeden Fall weiter ;)


Nutzt Ihr das Wort Base noch?
Ist es Cousine oder Tante?

Ich grüße Euch
(wie immer) herzlich




Frohe Ostern wünsche ich Euch....

$
0
0


Frohe Ostern wünsche ich Euch.

Ist es eigentlich wirklich schon so schnell gegangen, war nicht gerade eben noch Weihnachten?

Vielleicht empfinde auch nur ich es so.

Aber es lässt sich nicht leugnen.

Überall hoppeln die Hasen in höchster Eile umher, um Eier zu verteilen.

Osterbrunnen sowie Eierbäume stellen sich mir in den Weg.

Da kann es nur einen Schluss geben, Ostern.

Also Zeit für einen kleinen Osterpost auf Alltagserinnerungen.de





 Es hat sich ja schon angedeutet,

sogar oben in meinem Header hat sich ein Hase eingenistet.

Kann also nur bedeuten, Ostern steht vor der Tür :o

Aber macht ja nix, ich mag ja diese kleinen "Blumenträger" und friedlich sind sie auch noch,
der Feldhase ist sogar auf dem Rückzug. Sein Lebensraum wird immer weniger.




Was habe ich selbst für Erinnerungen an Ostern?

Hm, an Ostern waren die Geschenke etwas kleiner als an Weihnachten ;)

Aber Spaß beiseite.

Da ich am Ostermontag geboren wurde, ist Ostern für mich - nicht nur wegen dem religiösen
Hintergrund - eine schöne Sache.

Wenn ich zu meiner Großmutter oder Tante kam, als kleiner Bub, dann war suchen angesagt.
Im Garten habe ich meist etwas mehr gefunden als Eier. Was ich auch gut gefunden habe,
denn ich esse tatsächlich keine Eier, es sei denn sie sind aus Schokolade ;)





So richtige Osternester habe ich nicht wirklich gebaut, vielleicht ein oder zweimal im Leben,
da kann ich mich nicht mehr so genau erinnern.

Manchmal war natürlich auch das Wetter nicht wirklich geschaffen um im Garten
versteckte und durchnässte Sachen zu suchen - dann waren die Sachen im Haus
in einem Nest oder einer Ecke zu finden.

Osterbräuche gibt es hier bei uns eigentlich keine.
Zumindest laufen keine Kinder mit Ratschen oder solchen Sachen umher.

Osterfeuer finden ab und an statt, aber erst in letzter Zeit.




Als Kind hatte ich ein schönes Märchenbuch, fragt mich bitte nicht wie es hieß.

Da ging es um den Osterhasen und man konnte sehen wie die Hasen die Eier in der Osterhasen-
fabrik bemalten - ich finde diese Vorstellung auch heute noch schön.


Eine alte Märchenplatte habe ich noch heute 

"Langohr, Schlappohr und Stummelschwänzchen - eine Hasengeschichte"

die habe ich früher immer gerne gehört

Vielleicht sollte ich sie mal wieder auflegen ;)



Ach, der kleine rote Hase links im Bild stammt noch aus meiner Kinderzeit.
Ich habe noch mehrere diese kleinen Figuren - da war ich noch seeeehr jung.

Den Holzhasen hat mein Vater geschnitzt.

Habt Ihr Osterbräuche? Und hattet Ihr früher ein Osternest?

Liebe Grüße
Björn :)




12tel Blick im April

$
0
0



Der 12tel Blick schiebt sich wieder ins Bild, der zwanzigste des Monats April ist also schon da.

In diesem Monat hatte ich mit einem kleinen Problem zu kämpfen, beinahe hätte es meinen Blick unmöglich gemacht.

Zum Glück nur fast, ich musste etwas Improvisieren.

Weshalb?

Der Rolladen war defekt und blockierte mein Ausblickfenster - also musste ich mir einen anderen "Blickpunkt" suchen.

Mein 12tel Blick für April wird also etwas anders aussehen, aber keine Angst - man kann schon noch den Garten erkennen.

Ach, was erzähl ich lange rum, schaut doch einfach selbst.....







Heute also nicht von oben, sondern auf gleicher Höhe fotografiert.
Ich stehe in meinem Büro bzw. meiner Sammlung und schaue hinaus.

Es sieht im Vergleich zum März wesentlich freundlicher aus, finde ich.

Sogar der Pfirsich trägt zarte grüne Blätter. Hinten in der alten Zinkwanne blüht es auch,
könnt Ihr leider nicht sehen auf dem Bild, nur erahnen.

Der Rasen ist von Blüten durchzogen - mir gefällt so etwas,
eine kleine Wiese.

Die größte Veränderung ist rechts in den Wallsteinen zur Terrasse zu finden,
der Goldlack hat sich toll entwickelt.




Vielleicht fragt Ihr Euch was aus meinem 12tel Blick vom letzten Jahr geworden ist?

Schaut selbst....




Der Baum ist gefällt :(

Damit bekommt das Bild irgendwie eine ganz andere Optik und mehr Weite finde ich,
aber schade um den alten Baum.


Die anderen 12tel Blicke findet Ihr bei Tabea - einfach hier klicken.

Sollte der Schreiner doch noch eintreffen, dann werde ich den
Blick natürlich noch hier einfügen - wir warten also.

Aber bevor ich gar keinen Blick hatte,
habe ich diese Variante gewählt.

Liebe Grüße und noch einen schönen Ostermontag für Euch
Björn :)


Arndt´sche Caffee-Aufgussmaschine

$
0
0

Wieder war ich unterwegs um verborgene Schätze der Vergangenheit zu heben. 

Ich könnte Euch jetzt von den unsäglichen Strapazen erzählen, welche ich auf mich genommen habe.

Auf allen Vieren kriechend in den hintersten, verstaubten, Ecken eines Dachbodens nach vergessenen Reliquien eines untergegangenen Alltags forschend.

Hust, lassen wir dieses Beiwerk lieber hinter dem Deckmantel der Verschwiegenheit zurück und wenden uns dem heutigen Fundstück zu.

Die Arndt´sche Caffee-Aufgussmaschine.

Ein stolzer Titel, was genau es damit auf sich hat und natürlich einige Bilder dazu findet Ihr wie immer, wenn Ihr weiterlest....




Wie oft kommt es vor, man möchte sich einen duftenden und stärkenden Kaffee machen und möglichst auf die Schnelle. Klar, heute kein Problem, schnell die Maschine angestellt und schwupp kommt der Kaffee Tassenfertig hervor.

Hm, war aber wohl nicht immer so.





Noch bis in die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts war Kaffee quasi ein kleines Luxusgut für die normalen Haushalte auf dem Land. Kaffeemaschinen gar, waren eine Seltenheit.

Aber es gab natürlich auch etwas preiswertere Alternativen, wie zum Beispiel unser heutiges Fundstück:

Die Arndt´sche Caffee-Aufgussmaschine.







"30 Gramm Caffee für 4 Tassen"

klingt absolut vielversprechend. Also hinein damit, mit dem Kaffee - die Bohnen unten sind natürlich
nur der Dekoration heute geschuldet.






Eigentlich ist diese "Caffee-Aufgussmaschine" eher so eine Art Filter, nicht mehr und weniger.

Man brühte sich heißes Wasser auf und schüttete es durch den Filter und unten kam der
Kaffee fertig heraus - ganz einfach.






Hergestellt wurde dieses gute Stück wohl um 1900 herum,
wenn jemand nähere Angaben hat - immer her damit.

So schnell geht es, schon ist der Kaffee fertig.





Ich habe noch eine ähnliche "Caffee-Aufgussmaschine" vom selben Hersteller,
allerdings anders ausgeführt. Wie ich finde ein sehr schönes Fundstück.

Es zeigt, wie die Menschen sich bemühten auch in ärmeren Zeiten 
den häuslichen Kaffee zu haben.

Was meint Ihr dazu?

Liebe Grüße
Björn :)






Gebastelt und mehr....rund um den/das blog ;)

$
0
0

Wie Ihr seht, ich war in der Werkstatt und habe wieder ein wenig gebastelt.

Äh, naja, ich gebe zu - es war mehr mit Tastatur und Monitor und viel Nerven, als mit Hammer und Schraubendreher.

Eigentlich war dies hier nur ein kleiner Testbeitrag um etwas zu probieren, aber da schwupp ein Kommentar hinterlassen war, da konnte ich nicht einfach löschen.

Also was tun?

Dachte ich mir, ich mache einfach einen zweiten Beitrag quasi als verspätetes Ostergeschenk ;)

Viel blaba und vielleicht etwas von Interesse wenn Ihr auf einem blogspot blog den Kommentar-Schriftzug ändern möchtet.

Also los....


Ja, Lotta hat es richtig erkannt, ein Testblog wäre besser. Ich habe sogar einen *lach* aber ich habe dann doch am "richtigen" blog gebastelt. So gab es gleich ein paar Zeugen meiner Arbeit.


Da ist zunächst dieser kleine Bub mit seinem Schaukelpferd - schee, gelle ;)
Nein ich bin es nicht, obwohl mir das Pferd schon gefallen würde, aber so ein kleines habe ich sogar.

Ursprünglich sah der etwas anders aus, aber zum Glück gibt es ja diverse Hilfsmittel und jetzt gefällt er mir und passt hierher.

Aber war nur eine Kleinigkeit  -  wenn es auch eine Weile gedauert hat.

Den Testbeitrag hatte ich, weil ich den Hintergrund meines Kommentarbereiches weiß gefärbt hatte - wie Ihr seht, es hat geklappt.

Wo ich schon dabei war, wollte ich auch ein kleines Hinweisfeld einbauen, so etwas habe ich auf verschiedenen blogs (oder blöggen) *g* schon gesehen. Ein bisserl her und hin und schon ist dies ebenfalls vollbracht gewesen.



Uns so schaut es fertig aus - zuerst wollte ich es über die Kommentare setzen, dann habe ich mich für unten drunter entschieden - soll ja nicht so "dominieren";)

Wenn es Euch interessiert wie der Code hierzu ausschaut, genau so:

<table border='2' bordercolor='#95ccb6' cellpadding='5' cellspacing='0'><tr><td align='center' bgcolor='white'><font color='#95ccb6' face='Avalon,Arial' size='1.5'><b>Hallo, es freut mich, wenn Du ein paar nette Worte hinterlassen möchtest. <br class='clear'/> Gerne auch Anregungen, Ergänzungen oder auch Kritik. Bedenke jedoch immer, dieses blog stellt meine Sicht der Dinge dar,
es wird also andere Sichtweisen geben. Ich bitte Dich also, immer höflich zu bleiben. <br class='clear'/> Wir wollen doch hier unsere Freude haben. <br class='clear'/> Lieben Dank :)
</b></font></td></tr></table>

Natürlich könnte es auch ein farbiger Kasten sein, ist es sogar ;)
Der Hintergrund ist aber weiß. Wenn Ihr einen anderen Hintergrund haben möchtet ändert den Bereich,
den ich in rot markiert habe. Den Rahmen ändert Ihr in diesem Bereich ab. Ja und hier die Schrift.

Was mich noch störte war dieses Wort "Kommentare", welches immer über dem Kommentarfeld steht bzw. bei mir stand. Hörte sich irgendwie so "hart" an und ich wollte etwas netteres dort stehen haben.


So wie es nun ausschaut "Nette Menschen mit netten Worten:"

Hallo Monika und Bente, Hallo Lotta - Ihr seid hier die ersten gewesen, ich grüße Euch ;)

Wie man dieses Wort Kommentare ändert? Gute Frage, nicht.

Also, sucht nach dem folgenden Schnipsel im html Eures blog:
<data:post.commentLabelFull/>

Dort könnt Ihr anstatt dessen einen eigenen Text hinterlegen, aber aufgepasst -
dies solltet Ihr gleich zweimal tun, einmal für die Situation ohne Kommentare und
einmal für mit, denn sonst steht an einer Stelle weiterhin "Kommentare:"

Wie dem auch sei, es hat geklappt und ich bin froh :)

Habt Ihr weitere Tipps und Hinweise in diese Richtung
immer her damit ;)

Liebe Grüsse

Björn :)


Tante Emma und so.....

$
0
0

Wenn ich durch die Supermarkt-Regale schreite, hört sich gut an, gelle?

Dann
kommt mir manchmal in den Sinn wie es noch vor ein paar Jahren war, also ich ein junger „Spund“ gewesen bin.

Bei uns im Ort, damals knapp 1.000 Einwohner, gab es damals noch mehrere kleine Geschäfte

Zweimal Lebensmittel, zwei Metzgereien, eine Bäckerei, zwei Haushaltswarengeschäfte und ein Kaufhaus mit Mode und Spielzeug.

Und gaaanz früher gab es sogar eine Tankstelle.

Hab ich was vergessen? Ach ja, die Postfiliale, die Volksbank und die Sparkasse und einen Schuster. Ganze Menge.

Was gibt es heute?



Also die Volksbank und die Sparkasse sind noch immer da, sogar mittlerweile in Neubauten. Die Post gibt es nur noch als private kleine Postfiliale.
Die Tankstelle ist laaange schon weg, dafür gibt es dort ein kleines Geschenklädchen.

Ansonsten?

Also eine der Metzgereien gibt es noch, dazu einen Bäckerei-Verkaufsshop – fertisch!

Man kann also ganz gut erkennen, was alles verschwunden ist – eigentlich alle kleinen Geschäfte.

Und es gab zuvor sogar noch zwei bis drei mehr davon, die ich gar nicht erwähnt habe, weil sie schon geschlossen waren als ich klein war.

Im Nachbarort gab es auch noch einen ganzen Schwung dieser kleinen "Tante Emma" Läden, auch wenn wohl keine der Besitzerinnen wirklich Emma hieß ;)

Gut, Lebensmittel gibt es drei bis vier Kilometer weiter in den vier dort vertretenen Supermärkten und Discounter.

Die drei Metzgereien dort haben mittlerweile aber auch alle geschlossen.

Eine ganz große Lücke haben die Haushaltswarengeschäfte hinterlassen - die gibt es hier weit und breit kaum noch.

Also mal eben schnell ein paar "Riffelgläser" für den "Ebbelwoi" holen, nö *kopfschüttel* ist nicht mehr.
Eigentlich schade, diese Entwicklung. Aber natürlich auch verständlich.



Man kann nicht mehr davon leben, so sagt man immer wieder.

Deshalb werden diese kleinen Läden geschlossen.



Aber wenn ich mich entsinne, dann war es auch meist "nur" die Frau die den Laden betrieben hat, der Mann ging meist einem Handwerk oder einem anderen Beruf nach - es war also ein "Zubrot" - ob so etwas nicht heute doch noch möglich wäre?

Natürlich, es ist auch ein großer Verdrängungswettbewerb. Ich kann mich an meinen ersten Supermarkt in der Nähe erinnern, oder was man damals so nannte, einen Konsum und später war es dann ein Coop, die heute verschwunden sind.

Dann kam im Nachbarort der erste "HL Markt" von Leibbrand (steht übrigens für Hugo Leibbrand), der Niedergang der kleinen Läden hatte begonnen. Aus Bad Homburg kommend expandierte diese Gruppe sehr schnell und immer mehr Läden gab es im Umfeld.
Heute sind diese alle in "REWE" umbenannt. 

Wenn ich als Kind einkaufen ging, naja, was man so nannte ;) dann in das Edeka vielleicht hundert Meter vom Haus entfernt, später ging ich "ins Rewe" oder besser "ins Drehersch", die gar kein Rewe waren sondern Spar ;)

Heute sind beide geschlossen. Der eine Laden ist jetzt ein Friseur und der andere steht einfach leer.

So schaut es aus bei uns, den ersten "Aldi" gab es in Dieburg - da musste man ein ganzes Stück fahren und das war auch spät, ich glaube man musste zu Beginn 10 DM als Wagenpfand hinterlegen, stelle man sich heute vor ;)

Wenn etwas größer eingekauft werden musste ging es ins "PLAZA", ebenfalls ein ganzes Stück weit entfernt oder man fuhr in die Stadt. Die Stadt war bei uns gleichbedeutend mit "Darmstadt", aber sagte keiner - es war immer nur "die Stadt".

In Darmstadt gab es ein Quelle Kaufhaus mit Parkhaus, für mich war das aber als ganz kleiner Bub noch eine andere Welt, ganz ehrlich. Ich kann mich noch erinnern als ich in meinem Heimatort einen LKW sah, da wurden Fähnchen ausgeteilt wegen der Eröffnung des ersten Karstadt in der "Stadt" - Wahnsinn, oder?

Heute muss man froh sein, wenn ein solches Kaufhaus noch existiert ;)


Die Zeiten haben sich doch ganz schön verändert.


Künftig möchte ich noch mehr solche "Erinnerungen" hier einfließen lassen.

Ob es früher besser war? Ich kann es nicht sagen, es war eben "Anders"


Welche Erfahrungen und Erinnerungen habt Ihr
mit den "Tante Emma Läden" Eurer Kindheit und Jugend?

Die Veste Otzberg - Folge 2

$
0
0


Ostern haben wir also hinter uns gebracht. Viele von Euch haben jetzt sicher den Urlaub ebenfalls bereits genossen und so können wir also zur Tagesordnung zurück kommen.

Jetzt also schnell den zweiten Teil meines Ausflug zur "Veste Otzberg", gleichzeitig der letzte.

Heute geht es also hinein in die Reste dieser Festung und Burg.

Vielleicht zeige ich Euch irgendwann wie das Museum der Burg früher ausgesehen hat, bevor die frühere "Volkskundliche Sammlung", welche hier einst war, in den Hessenpark gewandert ist.

Aber heute schauen wir uns die Veste Otzberg an.

Seid Ihr bereit? Dann los....






So, schon sind wir drin und das Tor liegt hinter uns.
(den ersten Teil findet Ihr hier)

Der Otzberg war nicht immer ein friedlicher Ort wie heute, um 1504 nahmen die Truppen des
Landgrafen Wilhelm II. von Hessen die Veste Otzberg ein. Dies geschah im Zuge der Bayerischen Fehde.



Auch im "Dreißigjährigen Krieg", also 1618 bis 1648, kam es zu kämpferischen Auseinandersetzungen.
So erschien um 1621 ein "bayerisches Corps mit 2000 Mann, sowie kaiserliche und spanische Truppen", welche den Otzberg belagerten - immerhin ein Jahr lang, dann kapitulierte die Burgbesatzung.

1647 kamen dann noch die Franzosen und auch sie übernahmen die Burg,
schlechte Zeiten für die Bevölkerung.





Ab 1803 wurde die Veste als Staatsgefängnis der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt genutzt,
welche die Gegend ein Jahr zuvor erhalten hatte.

Im Jahr 1818 wurde der Standort endgültig aufgegeben.

Es kam, wie es oft war, am 25. Juli 1826 erging eine "Verfügung des Finanzministeriums in Darmstadt, den
Turm der Veste, das Kommandantenhaus mit den kleinen Ställen, die Arztwohnung, den Stall bei der Markentenderei, das Brunnenhaus und die Neue Kaserne zu erhalten. Alle anderen Gebäude sollten auf Abriss verkauft werden."

So finden wir hier heute nur noch einzelne Teile der ehemaligen Anlage.





Im letzten Jahrhundert, genauer im Jahr 1921, wurde eine Jugendherberge eingerichtet -
diese ist heute nicht mehr hier. Seit den sechziger Jahren gibt es statt dessen eine Gaststätte im ehemaligen
Kommandantenhaus.

Der Turm, hier oben zu sehen, ist siebzehn Meter hoch und man hat eine weite Aussicht auf die
Umgebung, über das "Reinheimer Becken" und den Odenwald. 

Der Volksmund sagt "Weiße Rübe" oder
wir im Dialekt "Zoggerrieb".






Auf dem Otzberg gibt es einen der "tiefsten Brunnen in Hessen",
man schätzt ihn heute auf fünfzig Meter. Wie auch auf dem Breuberg, gibt es hier
ein Tretrad, der Breuberger Brunnen ist sogar noch tiefer.

Leider ist der Brunnen verschlossen.

Was Ihr oben seht ist das "Korporalshaus", dieses Gebäude wurde erst 1996
wieder errichtet und ist heute ein Trauzimmer der Gemeinde.






Oben ist das "Kommandantenhaus" zu sehen - hier ist eine Gaststätte untergebracht.
Einstmals war hier ein Pächter aus dem Umfeld der Band "Rodgau Monotones".

Unten ist der Palas im Hintergrund abgebildet - hier befindet sich ein kleines
Café und das Museum. Die früher hier beheimatete "Volkskundliche Heimatsammlung"
ist leider mittlerweile ausgezogen - wenn jemand hiervon Bilder sehen möchte, dann
werde ich sie später gerne hier unterbringen :)




Ein herrlicher Ausblick, leider etwas von der Sonne gestört,
in Richtung des "Neunkirchner Höhe Massiv"

Die Neunkirchner Höhe ist die höchste Erhebung im hessischen Odenwald
und man hat von dort einen herrlichen Fernblick über das Rhein-Main-Gebiet bis an den Feldberg.

Aber auch vom der Veste Otzberg kann man schön schauen.





Man kann es aber auch so machen ;)

Immer wenn ich einen Ballon sehe muss ich an Pipi Langstrumpf denken
und die beiden Landstreicher, welche hinter ihr her gerannt sind - ich glaube
Hans Clarin war dabei, als Donner-Karl.





Blick über die "Reinheimer Bucht".




So, damit beende ich meinen kleinen Besuch und Rundgang auf dem Otzberg.
Ich hoffe es hat Euch gefallen. Durch die Abtragung von Teilen des Ensembles an Gebäuden
sieht diese Burg anders aus. Es fehlen die vielen Türmchen und Ecken.

Aber immer einen Ausflug wert.

Lieben Gruß
Björn :)




Hier weitere Informationen zum Thema:





So etwas nennt man wohl "Schlitten"....

$
0
0



Heute ohne "Große Worte" nur ein paar Impressionen von einem schönen Auto.

Ich bin jetzt kein Oldtimer - Kenner, aber ein wirklich toller Cadillac mit schönen "Flossen".

Würde mir auch gefallen.

Ach, Ihr wollt lieber Farbe?

Kein Problem - schaut einfach weiter....












Na, wär doch ein Wägelchen für uns ;)



Getrödelt - Gefunden - Gefreut "Die Brillenglassalbe"

$
0
0



Der erste Tag im neuen Monat ist reserviert für die Aktion "Getrödelt-Gefunden-Gefreut" vom "beswingten Fräulein".

Auch im aktuellen Monat habe ich wieder "Getrödelt" und klar, ich habe auch "Gefunden" und was habe ich mich "Gefreut".

Um was es heute geht? Brillenglassalbe.

Aber schaut doch selbst...






Zunächst wünsche ich Euch einen schönen 1. Mai.

Da stellt man sich so vor, man geht zur Tante Emma um die Ecke,
die Tür öffnet sich, die Ladenglocke läutet und die grauhaarige Frau mit dem netten Blick fragt:

"Na, mein Bub, was soll es denn sein?"

"Ein Päckchen Brillensalbe soll ich der Mama holen"

Ein Griff in eine der vielen Schubladen hinter der Ladentheke, etwas gekrame (wir sind
schließlich beim "Krämer") und schon liegt sie vor uns, die Brillensalbe.

Tja, vom Restgeld gönnen wir uns noch ein Bonbon aus dem großen Glas.





So könnte es sein, aber ich glaube ich muss Euch enttäuschen,
erstens, Tante Emma hat schon lange geschlossen, leider.

Und zweitens steht auf dem kleinen Päckchen
"Wehrkreissanitätspark IV Leipzig".

Hm, das deutet mir doch sehr nach Armee hin,
wenn man die Schrift betrachtet würde ich auf die "Wehrmacht" tippen.





Da zog also früher die Soldateska mit kleinen Päckchen und Tuben voller "Brillenglassalbe"
ins Feld, um das "Beschlagen der Brillengläser" zu verhindern.

Hm, schmierige Sache. 

"Man streiche mit dem Finger die Salbe hauchdünn auf beide Seiten der Brillengläser
und reibe die Gläser vorsichtig mit dem Lappen bis sie wieder klar durchsichtig sind"

Aha, netter Tipp.



Ob es funktioniert hat?

Ich glaube absolut perfekt war die Methode eher nicht, sonst würden wir Brillenträger heute
bestimmt andauernd diese kleinen Salbentübchen mit uns herum tragen.


Obwohl ich etwas ähnliches einmal gesehen habe für Autoscheiben,
sollte gegen das Beschlagen helfen, hm, war aber auch nicht
wirklich so hilfreich.

Ich habe die Tuben nicht probiert und die beiden kleinen Päckchen
unberührt gelassen, aber für mich ein kurioses Stück Alltag.

Benutzt Ihr Brillenglassalbe?
Oder doch eher eine andere, geläufigere Methode?

Es ist alles nur geliehen...zur Erinnerung an Heinz Schenk

$
0
0



Ich hatte schon länger vor einen Beitrag über den "Blauen Bock" zu schreiben, jene legendäre Sendung im deutschen Fernsehen.

Bisher bin ich dazu nicht gekommen und heute hat dieser Beitrag leider einen aktuellen Anlass bekommen.

Heinz Schenk ist gestorben.






Ich kann mich noch erinnern, als kleiner Bub im elterlichen Wohnzimmer vor dem Fernseher. Samstagabend - die Sendung "Zum Blauen Bock" war ein bundesweites Ereignis.

Oder auch kurz, ein absoluter "Straßenfeger" - Millionen saßen vor dem Fernseher um die Sendung zu sehen, ich gebe zu, mich als kleiner Junge begeisterte diese Mischung aus "Gaststätte" und TV-Show nicht wirklich - aber rückblickend ist diese Sendung eine Legende und dazu natürlich Ihr "Oberkellner" und späterer "Geschäftsführer".



Ein paar Fakten zur Sendung gefällig:



 Die Sendung "Zum Blauen Bock" wurde vom Hessischen Rundfunk produziert. Es gab insgesamt 208 Folgen mit offiziell je 90 Minuten.

 Von 1957 bis 1965 moderierte Otto Höpfner, auf ihn folgten ab 1966 bis zur Einstellung 1987 Lia Wöhr und Heinz Schenk. 

Lia Wöhr war gleichfalls für die Produktion verantwortlich,  in der Zeit von 1967 bis 1987 und folgte hier auf Martin Jente, welcher bis 1966 die Produktion leitete.


Erstausstrahlung war am 3. August 1957 während der Funkausstellung in Frankfurt am Main.



Als Otto Höpfner, der sehr beliebte Moderator der Sendung Anfang des Jahres 1966 zum WDR wechselte stand die Sendung ohne Moderation da - im Funkhaus des HR erfuhr Heinz Schenk auf der Treppe von seiner neuen Tätigkeit. 


Aber er erbat sich eine Bedenkzeit, die Sendung war erfolgreich - so eine "Übernahme" konnte auch schiefgehen - wir kennen so etwas heute bei "Wetten dass" - doch schon am nächsten Morgen stand es in der Zeitung, der Personalwechsel war damit quasi vollzogen.



Heinz Schenk kam jedoch nicht alleine, offiziell wurde Lia Wöhr die neue Wirtin und der Schenk "nur" der Oberkellner des fiktiven Lokal "Zum blauen Bock".






Ursprünglich lief die Sendung noch nicht im Abendprogramm, erst in den 1980er Jahren wechselte man und dennoch feierte der "Blaue Bock" immense Einschaltquoten von mehr als 20 Millionen Zuseher.

Der Bembel wurde bundesweit bekannt, Heinz Schenk zum Sinnbild des Hessen mit geriffeltem Glas und einem Bembel mit "Ebbelwoi". 


So manche Gaststätte und viele Wirte nahmen sein Auftreten zum Vorbild - wer sich an einen Gaststättenbesuch in jene Zeit erinnert, wird mir sicherlich beipflichten.

Wer etwas auf sich hielt, der war zu Gast beim Heinz Schenk, am meisten das "Medium-Terzett" - an welches ich mich persönlich noch sehr gut erinnern kann.

Die letzte Sendung lief am 19. Dezember 1987, aus Altersgründen gab Heinz Schenk die Sendung auf - eine Legende der deutschen TV-Unterhaltung war beendet.

Legendär Ernst Hilbich mit seinem Karneval in Kniritz an der Knatter...aber dies ist ein anderes Kapitel.

Eines meiner Lieblinge ist dieses kleine Liedchen...





Über Heinz Schenk könnte ich nun hier einen ganzen Roman schreiben, aber ich belasse es bei diesen Zeilen den Heinz Schenk prägte den "Blauen Bock" und dies war seine größte "Rolle". 
Sie hat bleibenden Eindruck hinterlassen.


Er verstarb am 1. Mai 2014 im Alter von 89 Jahren in Wiesbaden.


Für uns Hessen war er der größte Botschafter in die Welt.

Es ist alles nur geliehen...





Ich bedanke mich beim Hessischen Rundfunk für die Genehmigung das
offizielle Bild zu veröffentlichen - Vielen Dank!




Nachfolgend interessante Verweise zum Thema:

Wikipedia / Zum Blauen Bock - http://de.wikipedia.org/wiki/Zum_Blauen_Bock
"Es ist alles nur geliehen" - https://www.youtube.com/watch?v=Gsu1W8lAuHk
Heinz Schenk in der Bütt - https://www.youtube.com/watch?v=JuxMQdIyNx8
"Dann war´s halt für die Katz" - https://www.youtube.com/watch?v=w1AXrjmnGWk
"Hätt der Adam aus dem Apfel Äppelwoi gemacht" - https://www.youtube.com/watch?v=7Uhn3utUimA
"Alles kann der Mensch sich kaufen - nur keine Zeit" - https://www.youtube.com/watch?v=RVVp2iVtjIg
"Wer hat denn heut noch Zeit" - mit Hans Rosenthal - https://www.youtube.com/watch?v=NQ-lyTnQAY4
Zwei Kurze - mit Lia Wöhr - https://www.youtube.com/watch?v=B0xB9H1k5IY
Interview bei Schmidteinander - https://www.youtube.com/watch?v=bV1CDhP-yhU
"Mir sind die Tramps von dem Bock" mit Hans Rosenthal - https://www.youtube.com/watch?v=G2N-NpJRomM


Fango - Wellness irgendwie...

$
0
0



Auf dem Weg durch die unendlichen Weiten des weltweiten Netzwerk, kurz Internet - bin ich heute bei "Fango" hängen geblieben.

Fango? Wellness?

Nein, zumindest nicht ganz, ach lest einfach selbst...







Irgendwann, als ich noch regelmäßig zur Massage ging, wurde mir "Fango" empfohlen.
Der Begriff war mir schon öfter begegnet, allerdings wusste ich nicht wirklich viel damit anzufangen.

Angeblich ein Heilmittel oder Hilfsmittel für "wunde Rücken", 
so etwas musste doch entzücken, oder nicht?

Gut, Fango also.

Ich wurde damals mit komischen, heißen, Beuteln umhüllt und dann
noch in Decken verpackt - irgendwie beängstigend.

Doch schon bald hatte mich die wohlige Wärme
umfangen und ich dämmerte davon.

Ja, ich oute mich, ich war ein

Fango-Schläfer.

Jetzt ist es raus.

Doch diese Phase ist lange her, Fango hatte ich schon Jahre nicht mehr,
ob es mir fehlt? Keine Ahnung, ich habe nie darüber nachgedacht - bis ich heute
diesem Wort wieder begegnet bin.

Was ist also "Fango"?

Eigentlich ein italienisches Wort für Schlamm - hm,
also wenn ich es mir dann so vorstelle, "Schlammpackungen" verkaufen sich 
sicher schlechter als "Fango-Packungen" - was meint Ihr?





Bisher wusste ich allerdings nicht, dass es noch eine andere Art von Fango gibt.

"Fango" Wurf- und Fangspiel.

Dem lachen der Dame auf der Packung nach, scheint es viel Freude zu bereiten und 
fit schaut sie auch aus, na, was man halt von ihr sehen kann.

Wenn man es richtig ausübt könnte diese Variante auch einen heilenden Effekt haben,
für fast alle Körper- und Geistbereiche.

Vielleicht wäre es ein Wundermittel,
aber ich kann nicht sagen ob es sehr weit verbreitet war und ist.





"Das Spiel des Jahres"

kündigt die "Bedienungsanleitung" oder soll ich sagen "Beipackzettel",
vielleicht kann mir jemand von Euch sagen ob es tatsächlich so war oder ob es
sich hierbei um einen Werbeslogan handelt?

Wie es funktioniert?

Man hält diese "Fangteller" in den Händen und wirft sich den "Federball", 
welcher mit einer Glasmurmel beschwert ist, zu.

Ist man eine gute Fängerin oder ein selbiger Fänger,
poppt der Federball auf dem Fangteller fest.

Ob die Glasmurmel später als Profieffekt von einem Besitzer eingebaut wurde
kann ich leider nicht beurteilen.

Aber ich darf sagen, diese Art von Fango scheint mir
ein ziemlicher Spaß zu sein.

Kennt Ihr Fango?

Ein tolles Wochenende wünsche ich Euch.






Hier könnt Ihr das Spiel aktuell kaufen!

Ich bedanke mich für die Erlaubnis die Bilder verwenden zu dürfen,
welche ich ein wenig angepasst habe.

Welttag der Hebammen

$
0
0




Heute ist er, der "
Internationale Hebammentag".

Gibt ja viele solcher "Welttage" - ich würde mich über einen "Welttag des Björn" freuen, nur als kleine Anregung ;)

Aber gut, heute die Hebamme - ein ehrbarer, mittlerweile seltener Beruf.








Immer wenn ich an eine Hebamme denke, man möge mir verzeihen, habe ich ein Bild von einer etwas rundlichen Frau im Kopf mit weiten und hellen Gewändern. Ich hoffe dies ist noch nicht diskriminierend ^^

Woher diese Vorstellung kommt? 
Vielleicht von diversen TV-Produktionen aus älteren Tagen.

Mir ist sehr wohl bewusst, 
eine Hebamme ist heute eine moderne Frau mit einem wichtigen und sinnvollen Beruf,
 oder eher einer "Berufung".

Weshalb ich heute darüber schreibe? 

Ich habe im Radio von diesem "Internationalen Hebammentag" gehört und darüber nachgedacht wie sich dieses Wort "Hebamme" wohl entwickelt hat.

Also, was tut Björn wenn er etwas in Erfahrung bringen möchte, er geht der Sache auf den Grund - genau.

Zunächst habe ich mir das Wort "Amme" angesehen, eine Amme ist ursprünglich eine Frau die stillt. Wusste ich nicht. Später gab es dann Frauen, welche das Stillen als "Dienstleistung" anboten - oder in Adelshäusern engagiert waren. 


Im Gegensatz zu diesen "stillenden Ammen" gab es noch die andere Variante, die "hebende" Amme also.
Hiermit ist die Frau oder Geburtshelferin gemeint, welche das Kind nach der Geburt "hebt" oder hochhält.


In heutiger Zeit würde man vielleicht "Hochhälterin" kommen, nein - war nur ein Scherz.


Heute werden ja nur wenige Menschen tatsächlich Daheim geboren,
 ich gehöre hier auch nicht dazu - aber mein Vater wurde noch im eigenen Hof geboren.

Viele werdende Mütter gehen heute bewusst diesen "anderen" Weg.






Unterwegs im Bergtierpark in Erlenbach

$
0
0


Es ist wieder einmal an der Zeit für einen kleinen Ausflug.
Entspannung und Erholung suchend wälzte ich Ideen und dann war alles ganz einfach.

Besuche ich doch den
Bergtierpark in Erlenbach.

Der liegt hier im Odenwald, also nicht weit weg, in der Nähe von Fürth.

Seid Ihr dabei? Also los....





Familienbande?

Heute werde ich mich mit den Worten zurück nehmen und die Bilder
werden etwas mehr im Vordergrund stehen, hoffe dies ist so in Ordnung.





Multifunktionswolle oder Mischling ?



Ganz schön verdreht, da möchte man nicht auf die Hörner genommen werden.




Wer bist Du denn?





Ist das Oskar aus der Sesamstraße?



Nö, eher ein Waschbär ...







Mama, was will der Mann mit dem Ding in der Hand von uns?





Ich hoffe Euch hat Teil Eins meines kleinen Rundgang durch den
Bergtierpark Erlenbach gefallen - das war es schon für heute.

Doch heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder keine Frage.

Mit dem nächsten Teil ;)




Spare in der Zeit, so hast Du in der Not

$
0
0


Ein typischer alter Spruch, den man sicher oft zu hören bekommen hat, was meint Ihr?


Mir ist er auf jeden Fall schon oft begegnet.

Eigentlich stimmt er ja - obwohl es manchmal gar nicht so einfach ist "in der Zeit" zu sparen.

Oft kommt etwas dazwischen und schwupp sind die Ersparnisse wieder weg.

Was hat dies mit meinem blog zu tun?








Da hat man einen kleinen Betrag angesammelt und in den Sparstrumpf oder die Matratze gesteckt und ehe man sich versieht.
Die Notgroschen sind wieder aufgebraucht.

Manchmal hat man auch einfach Pech, Ihr kennt es ja alle.



Keine Angst, ich bin nicht unter die Finanzberater gegangen.

 Und nein, ich möchte Euch auch keine Steuersparmodelle empfehlen.
 Wohin so etwas führen kann, haben wir alle in der Presse in den letzten Wochen gesehen.

 Ich habe auch keine Ahnung ob Ihr in der Justizvollzugsanstalt Eures Vertrauens meinem blog weiter folgen könnt, deshalb - lasst einfach die Finger davon.




Es soll ja hier auch nicht ums Geld gehen, aber mein heutiges Fundstück hat mich dazu inspiriert.

Was es ist? Ihr habt es sicher schon erkannt.

Eine schöne, kleine, sehr alte Sparkasse - genauer eine Heimsparkasse.
Soviel Ordnung muss schon sein.





Die Sprüche, welche man darauf findet, mahnen sehr eindringlich zu sparen.

"Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert."

Erinnert mich an Dagobert Duck.

Wir sind wohl heute verloren, was tun wir ohne "Pfennig",
den Taler sind wir nun wohl alle nicht mehr wert.

Bedauerlich, aber heute müsste es dann heißen,

"Wer den Cent nicht ehrt, ist den Euro nicht wert"

Ganz ehrlich, die alte Variante gefällt mir besser - auch wenn man
mit diesen Talern wohl nicht mehr viel anfangen kann,
es sei denn man gehört zu den Sammlern.





Irgendwie erinnert mich dieses Stück Zeitgeschichte auch an den Weltspartag,
keine Bange, ist noch lange hin.

Am 31. Oktober ist Weltspartag - also habt Ihr noch ein wenig Zeit Eure
"Schweinderl" zu füllen.

Dieser Tag wurde auf dem 1. Internationalen Sparkassenkongress der Weltvereinigung
der Sparkassen im Oktober des Jahres 1924 beschlossen. Der erste tatsächliche
"Weltspartag" wurde dann am 31. Oktober des darauffolgenden Jahres "begangen".

Heute gibt es ja ganze Sparwochen - in meiner Jugend gab es da nur diesen
einen Tag, an dem man seine Spardose zur Sparkasse oder Volksbank im Dorf trug.


Je nach Bekanntheit oder Beliebtheit konnte man sich dann ein kleines Geschenk aussuchen
oder musste nehmen was der Mann (oder die Frau) hinter der Panzerglasscheibe einem durch diese
Schiebeschublade rüber schob.


Es konnte schon passieren, man stand da und sah zu wie der junge Sparer vor einem
die große Auswahl hatte, während man selbst dann nur ein Geschenk nach Laune des Menschen
im "Hochsicherheitstraktes" bekam.




Eines der Standardgeschenke zu meiner Zeit war so eine Art "Rotorscheibe"
da zog man an einem Plastik-Dingens und die Scheibe schwirrte ab.


Heute sehe ich solche Sachen eigentlich nirgendwo mehr^^
ob es sie noch gibt, oder ob die alle davon geschwirrt sind und nun irgendwo
im Erdorbit der Vergessenheit anheim gefallen sind entzieht sich meiner Kenntnis.

Ich gebe zu, ich war an diesem Tag schon ewig nicht mehr mit einem
"Schweinderlersatz" in einer Bankfiliale.



Aber wie auch immer, ein schönes Fundstück, welches meine Erinnerungen beflügelt hat.
Waren schon schöne Zeiten, was wohl aus dem ganzen Panzerglas wurde?
Glasbausteine?


Ich hoffe Euch hat mein kleines Fundstück gefallen.
Habt Ihr auch Erinnerungen an den Weltspartag?

Welche Geschenke habt Ihr bekommen?
Und habt sind Euch die Sprüche auf der Heimsparkasse geläufig?

Fragen über Fragen.



Ein neuer blog....

$
0
0



Vielleicht fragt Ihr Euch wo ich die letzten Tage abgeblieben bin.

Der Trend geht ja dieser Tage zum "Zweitblog" und da wollte ich den Anschluss nicht verlieren und habe mir kurzerhand einen angelegt.

Aber lest doch mehr...






Wofür also brauche ich einen zweiten Blog?

Ganz ehrlich? Ich habe keine Ahnung. Dementsprechend lange hat es gedauert, bis ich mir mein Thema
überlegt hatte. Zuerst wollte ich einen Bilderblog machen, dann habe ich aber festgestellt, huch, da mache ich ja meinem "Erst-Blog" hier Konkurrenz - geht ja nicht, nä.

Also musste eine andere Idee her, die aber irgendwie zu mir passt und ja, 
ich habe sie gefunden.

Tamtatataaaaaaaa



"Ein Wimpernschlag der Zeit."

So lautet das Motto und der Zusatz erklärt alles, wie ich finde.

"Die Welt in Sepia".

Kurzer Hintergrund gefällig?

Fotografien mit der Eigenschaft sepia sind über die gesamte Bildfläche in der gelblich-bräunlichen Farbe Sepia gehalten und haben einen reduzierten Farbumfang. Sepia-Fotografien entstehen auf verschiedene Arten:
  • Bei alten fotografischen Abzügen wird der Schwarz-Anteil durch UV-Strahlung bräunlich und das Weiß auf dem Papier mit der Zeit gelblich-creme. Die meisten Abzüge, die 60 Jahre und älter sind, zeigen diese Sepia-Charakteristik.
  • Bei Schwarzweiß-Abzügen können auch durch bestimmte chemische Färbebäder, beispielsweise auf Basis von Thioharnstoff und Natriumhydroxid, Sepiatönungen erzeugt werden.[1][2]
  • Heutzutage ist bei Digitalkameras normalerweise ein entsprechender Modus vorhanden. Viele Bildbearbeitungsprogramme ermöglichen ebenfalls, diesen Effekt im Nachhinein anzuwenden.
  • Bei gedruckten Bildern, z. B. im Offset-Druck, kann ein guter Sepia-Effekt erzielt werden, indem ein Schwarzweißbild zusätzlich mit einer Schmuckfarbe gedruckt wird, dem sogenannten Duplexdruck

Quelle: Wikipedia


Ich mag ja immer diese alten Ansichtskarten - mit ihrer Optik, so à la "früher war alles besser".

Also habe ich mir gedacht, warum nicht - die Welt einfach so zeigen, also die heutige natürlich.

Allerdings gibt es noch ein paar Farbfotografien aus den Anfangsversuchen zu sehen,
aber nach und nach werden die "Sepia"-Aufnahmen die Oberhand gewinnen.

Schaut doch einfach vorbei.

www.wimpernschlag.schroebel.net



Impressionen

$
0
0




Wird so langsam Zeit für ein Zeichen.
Vielleicht hört oder sieht uns ja die Sonne.

Damit etwas mehr Leben hier herrscht, wird es künftig immer wieder kurze Bildbeiträge geben.

Schaut es Euch einfach an.














Ich möchte Euch die Zeit zum nächsten Artikel mit dem Namen

"Accessoires einer Konfirmation"

mit diesen Bildern verschönern.

Wo doch die Sonne sich im Moment versteckt - da dachte ich mir,
dann wenigstens hier.

Übrigens, diese Bilder gibt es auch auf meinem blog
"Ein Wimpernschlag der Zeit."

dort allerdings in Sepia.

Vergleicht doch einfach was Euch besser gefällt.





Ein amerikanischer Traum

$
0
0




Ein amerikanischer Traum.

Ich gebe zu, diese amerikanischen Schlitten haben etwas für sich - lassen wir den Umweltfaktor einfach aus dem Blick.

Man muss ja nicht immer vernünftig sein.





Das erste Auto, an welches ich mich erinnern kann, ist ein VW Käfer.
Wahrscheinlich hat dieses Modell heute noch einen Ehrenplatz auf der ewigen Bestenliste von mir.

Mein erstes eigenes Auto war ein VW Golf, damals noch das Modell 1,
also eigentlich in jener Zeit nur Golf - in silber.

Lange her.

Aber schon immer bin ich ein Fan dieser amerikanischen Traumwagen mit viel glänzendem
Chrom und mächtigen Flossen am Heck.


Wenn ich mir vorstelle damit durch die Dorfstraße zu cruisen *g*
Aufsehen wäre mir sicher.

Ich kann auch ein kleines Faible für Elvis nicht verhehlen, möchte ich auch nicht.
Wobei ich sagen muss, ich mag auch die Lieder von ihm aus den 1970er Jahren.




Ok, eine eigene Tankstelle wäre natürlich sehr von Vorteil.
Aber träumen ist ja erlaubt.

Was habt Ihr für ein Traumauto?



Jack Brabham ist gestorben

$
0
0



Wer sich für die Formel 1 und Autorennen interessiert, den wird diese Meldung sicher traurig stimmen.

John Arthur Brabham ist heute gestorben.

Ein kleiner Blick zurück.







John, Arthur Brabham, später "Sir Jack Brabham" wurde am 2. April 1926 in Hurstville in New South Wales geboren - wie mir heute bekannt wurde, verstarb er heute in Gold Coast in Queensland.

Brabham war eine Legende, der Australier konnte die Formel 1 Weltmeisterschaft dreimal gewinnen.
Dies in Zeiten als der Rennsport unweit härter war als heute.

Er begann, nach einer Zeit als Mechaniker bei der Air Force, 1947 damit eigene Sportwagen zu konstruieren. Man stelle sich dies heute bei Sebastian Vettel vor, andere Zeiten.

Zwischen 1955 und 1970 bestritt er 126 Rennen in der Formel 1 Rennserie für die Teams Cooper, Maserati, Lotus und letztlich das von ihm gegründete Team Brabham.
Während seiner aktiven Karriere konnte er 14 Rennen gewinnen und drei Weltmeistertitel erringen, in den Jahren 1959, 1960 und 1966.


Dies war gleichzeitig das erste und bisher einzige Mal, dass ein Fahrer in einem selbst konstruierten Wagen Weltmeister wurde. Gleichzeitig war er der einzige Fahrer, welcher in einem eigen konstruierten Wagen den Titel erringen konnte.











Bildquellen:
Bild 1 und 2 - Fotograf: Lothar SpurzemLizenz - This file is licensed under the Creative CommonsAttribution-Share Alike 2.0 Germany license.Bild 3 - Nationaal Archief, Den Haag, Rijksfotoarchief: Fotocollectie Algemeen Nederlands Fotopersbureau (ANEFO), 1945-1989 - negatiefstroken zwart/wit, nummer toegang 2.24.01.05, bestanddeelnummer 911-3161Lizenz: Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Niederlande“ lizenziert.Mehr Informationen auf Wikipedia

Accessoires einer Konfirmation

$
0
0



Konfirmation? 


Was ist denn heute hier los?

Mein heutiges Fundstück hängt mir der Konfirmation in der evangelischen Kirche zusammen, ganz einfach.

Ach, lest einfach selbst...






Die Idee hierzu hatte meine Mutter, welche mit einem kleinen Kästchen zu mir gekommen ist und mir ihren Konfirmationskranz zeigte.

Also genau so ein Erinnerungsstück wie es hier auf meinen Blog gehört.

Nicht umsonst steht ja in der Adresszeile "Alltagserinnerungen".

Ganz ehrlich, als ich Konfirmation hatte, da gab es diese Kränze bei uns schon nicht mehr - schade eigentlich.

Man sollte solche Traditionen ruhig pflegen, gerade in unserer sehr schnellen Zeit.

Ich erinnere mich noch gut an meine Konfirmation, das war im Jahr 1985.
Erstmalig musste man da, in der Kirche, gegenüber allen Anwesenden sitzen - also beim Pfarrer.

Mein Fall war so etwas ganz und gar nicht. Ich bin ja lieber im Hintergrund und
nicht so der Mensch, welcher das Rampenlicht sucht.

Was mich auch nicht gerade begeisterte war die Tatsache, dass ich einen Spruch -
daran erinnere ich mich aber nicht mehr - aufsagen musste.




Dann wurden noch eine Reihe Fragen gestellt und man konnte sich melden um diese zu beantworten.
Ich glaube ich muss nicht erwähnen, ich meldete mich nicht sehr oft. Vor mir auf der Kirchenbank
sah ich meine Cousine, sie machte mir Zeichen damit ich mich doch ab und an melde,
aber es klappte letztlich auch so.




Ich darf mich hier einmal outen, ich trinke keinen - absolut keinen - Alkohol.
War schon immer so, was aber nicht immer einfach war.

Selbst bei meinem ersten Abendmahl war alles nur Show und der
Kelch ging quasi an mir vorbei.




Aber darum soll es ja heute hier eigentlich gar nicht gehen.
Wenden wir uns lieber dem hier gezeigten Erinnerungsstück zu.

Es handelt sich um einen schönen Konfirmationskranz, wie er wohl ziemlich typisch war
für die damalige Zeit. Finde ich schön - sah sehr schick aus.





Natürlich wurde der Kranz nicht alleine als Haarschmuck getragen,
eine kleine Ansteckblume gab es gleich dazu.

Unten seht Ihr diese auf dem Gesangbuch liegen.





Hier noch einmal etwas deutlicher - alles ist aus Stoff hergestellt.




Dieser kleine Ansteckstrauß gehört nicht dazu, möglicherweise stammt er von der
Konfirmation meines Vaters - also noch ein wenig älter.




Im Gesangbuch seht Ihr noch das originale Taschentuch meiner Mutter zu jenem
würdigen Tag. Alles ist noch sehr gut erhalten und wird natürlich in Ehren gehalten.




Beim Gesangbuch habe ich etwas geschummelt, es ist nämlich mein Gesangbuch.
Aber dies stammt dann wieder von meiner Konfirmation - also geht es wohl noch durch.




Und jetzt zeige ich Euch noch, wie ich diese Fotos gemacht habe.

Die Perücke sitzt ganz einfach auf einem Luftballon.

Ebenfalls eine Idee meiner Mutter,
Danke dafür :)



So, ich hoffe Euch hat mein heutiges Fundstück gefallen.

Gleichsam war dies eine Premiere in der Darstellung meiner Fundstücke, 

was hoffentlich ebenfalls auf Euren Geschmack trifft. Nach und nach werden die
neuen Beiträge (manche Bilder habe ich vorgearbeitet) in dieser Form kommen.

Könnt Ihr Euch noch an Eure Konfirmation oder Kommunion erinnern?
Oder habt Ihr auch einen solchen Kranz getragen?




Info Konfirmation: (lateinisch confirmatio "Bekräftigung") eine kirchliche Segenshandlung in der evangelischen Kirche - die Segnung ist Zeichen des Übertritts ins kirchliche Erwachsenenalter.
Weitere Informationen: Wikipedia

Viewing all 1051 articles
Browse latest View live