Hallo Ihr Freundinnen und Freunde alter Kaffeemaschinen und Kaffeebereiter
und natürlich alle die es einmal werden wollen.
Heute möchte ich Euch wieder eine historische Kaffeemaschine in meiner Serie
"Historische Kaffeemaschinen aus zweihundert Jahren" vorstellen.
Wer mehr über diese Serie bzw. alle bisherigen
Folgen erfahren möchte - einfach den Seriennamen anklicken.
Wer von Euch schön länger Leserin oder Leser von meinem blog ist wird sich nun wundern,
fällt dem nichts mehr ein? Hat er diese Kaffeemaschine nicht schon einmal vorgestellt?
Stimmt, aber ich war mit der damaligen Variante nicht wirklich zufrieden und deshalb heute
in einer verbesserten Darstellung noch einmal - Asche auf mein Haupt.
Für die nötige Energie um den Kaffee zu erzeugen sorgt ein
simpler Brenner ohne großen Komfort.
In der Mitte sitzt ein Filter, nimmt man diesen komplett ab kann man Wasser einfüllen,
durch ein schmales Steigloch. Das Wasser befindet sich danach im unteren,
hier nicht sichtbaren, Teil der Kaffeemaschine.
Erwärmt sich das Wasser durch den Spiritusbrenner unter dem Wasserbehälter,
steigt es nach oben durch den Filter mit dem Kaffee hindurch
und spritzt wie eine Fontäne nach oben. Daher nennt man diese Maschinen
auch "Wiener Fontänen". Danach sammelte sich der fertige Kaffee
in dem oberen Sammelbereich.
Ein schönes Stück Kaffeegeschichte - findet Ihr nicht auch?
Es grüßt Euch freundlich
Björn :)
und natürlich alle die es einmal werden wollen.
Heute möchte ich Euch wieder eine historische Kaffeemaschine in meiner Serie
"Historische Kaffeemaschinen aus zweihundert Jahren" vorstellen.
Wer mehr über diese Serie bzw. alle bisherigen
Folgen erfahren möchte - einfach den Seriennamen anklicken.
Wer von Euch schön länger Leserin oder Leser von meinem blog ist wird sich nun wundern,
fällt dem nichts mehr ein? Hat er diese Kaffeemaschine nicht schon einmal vorgestellt?
Stimmt, aber ich war mit der damaligen Variante nicht wirklich zufrieden und deshalb heute
in einer verbesserten Darstellung noch einmal - Asche auf mein Haupt.
Die Firma E. Kolbenheyer in Wien gibt es seit 1854, das Unternehmen trug den
Titel eines priviligierten K. und K. Hoflieferanten - was man auch in der
Kaffeemaschine eingestempelt findet. Die Firma gibt es auch heute
noch - Ihr findet sie hier.
Kaffeemaschine eingestempelt findet. Die Firma gibt es auch heute
noch - Ihr findet sie hier.
Besonders auffällig ist das Emblem an der Front
- es handelt sich um einen Gürtel mit einem S
(wie Schröbel - passt) und einen M oder H.
Darunter befindet sich eine Art Flügel aus welchem der Ablasshahn
kommt. Die Kaffeemaschine ist mit Alpacca überzogen und der Griff ist aus
Bein gearbeitet - sehr schön.
kommt. Die Kaffeemaschine ist mit Alpacca überzogen und der Griff ist aus
Bein gearbeitet - sehr schön.
Für die nötige Energie um den Kaffee zu erzeugen sorgt ein
simpler Brenner ohne großen Komfort.
Die Funktion ist wie bei den typischen Wiener Fontänen gehalten,
also eine Dampf-Kaffeemaschine.
durch ein schmales Steigloch. Das Wasser befindet sich danach im unteren,
hier nicht sichtbaren, Teil der Kaffeemaschine.
Erwärmt sich das Wasser durch den Spiritusbrenner unter dem Wasserbehälter,
steigt es nach oben durch den Filter mit dem Kaffee hindurch
und spritzt wie eine Fontäne nach oben. Daher nennt man diese Maschinen
auch "Wiener Fontänen". Danach sammelte sich der fertige Kaffee
in dem oberen Sammelbereich.
Die schöne Haube, hier kann man erkennen ob der Kaffee fertig wird,
hat einen sehr schön geschliffenen Griff.
Ein schönes Stück Kaffeegeschichte - findet Ihr nicht auch?
Es grüßt Euch freundlich
Björn :)